Schuljahr 2016/17


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2017 Mai 03

Podiumsdiskussion mit dem Thema: Chancengleichheit für alle Kinder


Margit Schmitt

Für jedes Kind die gleiche Chance

(Schweinfurter Tagblatt am 03.05.2017)

Bildungsgerechtigkeit ist ein großes Thema unserer Gesellschaft, vor allem im Zusammenhang mit Schülern mit Migrationshintergrund, aus sozial benachteiligten Familien und Flüchtlingskindern. Dass gerade im Freistaat seit Jahren ein Ungleichgewicht festzustellen ist und Kinder aus den genannten Gruppen deutlich schlechtere Voraussetzungen haben, ist durch zahllose Studien hinlänglich bewiesen.

In manchen Schulen 80 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund

Auch in Schweinfurt beschäftigt das Thema Lehrer und Eltern. Zum einen gibt es Grundschulen wie die Friedrich-Rückert-Schule, in denen bis zu 80 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund haben. Zum anderen leben mittlerweile gut 2000 Flüchtlinge, meist aus Syrien, in der Stadt, gut ein Drittel davon Kinder. Außerdem gehen deutlich weniger Schüler nach der vierten Klasse ins Gymnasium oder die Realschule als im landesweiten Durchschnitt. Und zehn Prozent eines Schülerjahrgangs haben gar keinen Abschluss, unterfrankenweit sind es nur etwa drei Prozent. Grund genug, Fragen zu stellen und Lösungen zu suchen.

An der Oberfläche gekratzt

Doch leider ist es wie in vielen Dingen im Leben ein zu komplexes Thema für einfache Antworten. Das jedenfalls wurde schnell deutlich bei der vom Arbeitskreis Schule und Bildung der Schweinfurter SPD initiierten Podiumsdiskussion. Mehr als an der Oberfläche der vielschichtigen Probleme zu kratzen, gelang den Teilnehmern Kathi Petersen (Landtagsabgeordnete), Ralf Hofmann (SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat), Ulrich Wittmann (Leiter der Walther-Rathenau-Schulen) und Elfi Göb-Endres (Rektorin der Albert-Schweitzer-Grundschule) nicht.

Der Blick in den Schweinfurter Schulentwicklungsplan hilft leider nur bedingt. Die Neugestaltung der Schulsprengel ist dort ein Thema, der Fokus liegt aber vor allem auf einer Beurteilung der räumlichen Gegebenheiten aller Schweinfurter Schulen, für die die Stadt Sachkostenträger ist auf Basis verschiedener Bevölkerungsprognosen. Übergeordnete pädagogische Ziele enthält der Plan nicht.

Elfi Göb-Endres erzählte aus dem Alltag ihrer Schule, ihre Erfahrungen bestätigten Kollegen aus dem Publikum, die an anderen Schulen ähnliches erlebt haben. „Die Sprache ist immer die Grundvoraussetzung, sie ist am allerwichtigsten“, betont Göb-Endres. Das Problem aber ist, dass es viel zu wenige Lehrer und zu wenige Sozialpädagogen oder Erzieher gibt, um die Kinder wirklich umfangreich individuell fördern zu können.

Die von Ralf Hofmann zu Recht aufgestellte Forderung der „Bildungsgerechtigkeit, in der jeder die gleichen Chancen hat“, ist leider kommunal nur schwer umsetzbar – weil den Schulen das Personal fehlt und die Eltern ebenfalls eingebunden werden müssen.

Freistaat ist in der Pflicht

„Die Schulabbrecher von heute sind die Sozialhilfeempfänger von morgen, schon deshalb müssen wir auch als Stadt Geld in Bildung investieren“, betonte Hofmann. Auch das ein richtiges Ziel, allein in der Diskussion wurde schnell deutlich, dass die Frage der Zuständigkeiten zwischen Kommune und Freistaat bei der Bildung schwierig ist. Schulreferent Jürgen Montag wies daraufhin, dass die Stadt versuche, Lücken zu schließen und den Schulen unter die Arme greife. Doch wenn es um mehr pädagogisches Personal gehe, sei schlichtweg der Freistaat in der Pflicht.

2017 Mai 03

Die ersten Klassen besuchen die Spieletage


Margit Schmitt

Die evangelische Jugend veranstaltete auch in diesem Jahr die Spieletage in Schweinfurt. Die Klassen 1a, 1b und 1c nahmen dieses kostenlose Angebote gerne an. Die Kinder hatten sichtlich Spaß!

  

  

 

2017 Apr 07

Ostern in der Klasse 2a


Margit Schmitt

Am 7. April - kurz vor den Osterferien kam der Osterhase und hat Osternester versteckt .Nach einer aufregenden Osternestsuche gab es noch ein leckeres Osterfrühstück.

 

2017 Apr 07

Osternestsuche in den ersten Klassen


Margit Schmitt

Wie in jedem Jahr hatte der Osterhase die Nestchen der Erstklässer gefüllt und gut versteckt. Gerne begaben sich Kinder auf Suche und waren glücklich, als sie ihr Nestchen gefunden hatten.

   

 

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